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Die SPD will die gestalterische Kraft für Lengerich bleiben

 

Am 10. Juni 2020 traf sich die Lengericher SPD zu einer Mitgliederversammlung zur Aufstellung der Kandidaten und Kandidatinnen für die Kommunalwahl.

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Björn Schillig stellten die einzelnen Bewerber sich und ihre politischen Ziele vor.

Bei der Aufstellung der Kandidaten und Kandidatinnen folgte die Mitgliederversammlung mit jeweils großer Mehrheit den Wahlvorschlägen des Vorstandes, so dass die SPD folgende Wahlkreiskandidaten- und Kandidatinnen ins Rennen schickt:

 

 

Hüttemann, Renate0100 Grundschule Stadt
Schilling Björn0200 Sporthalle am Kirchpatt
Unland -Kröner, Christiane0300 Altenheim Haus Widum
Kuhn, Andreas0400 Schule in der Widum
Adam, Cengiz0500 Ledder Werkstätten Jahnstraße
Pätzholz, Andreas 0600 Seniorenzentrum Gempt
Fading, Christian0700 Gutenberg-Schule/ Gesamtschule
Stiller, Gerda0800 Grundschule Intrup 
Steffenmunsberg, Christa0900 HAG Pausenhalle
Fronk, Philippa 1000 HAG Mensa
Gierschner, Gernot 1100 Grundschule Hohne
Vogelpohl, Gerd Wilhelm1200 Schule Niedermark
Dellbrügge, Virginia1300 Gaststätte Hilgemann
Peters, Jürgen1400 Grundschule Stadtfeldmark
Sommer, Fabian1500 Settel/ Wechte
Gradel, Guido 1600 Gaststätte Kronenburg

 


Die Bilder der Kandidatinnen und Kandidaten finden sie hier. 


Die Reserveliste wird angeführt von Andreas Kuhn (1) und Renate Hüttemann (2) Es folgen Björn Schilling (3) und Christiane Unland- Kröner (4), sowie Andreas Pätzholz (5) und Gerda Stiller (6) Neu sind Christian Fading (7) Philippa Sophie Fronk (8), Jürgen Peters (9) Christa Steffenmunsberg (10) Gernot Gierschner (11) und Virginia Dellbrügge,(12).

Es folgen Gerd Wilhelm Vogelpohl (13) Fabian Sommer (14), der zum ersten Mal antritt, sowie Cengiz Adam (15) und Guido Gradel (16) Vervollständigt wird die Liste von Antje Simkes (17) Werner Konermann (18). Ingo Aufderhaar (19) Friedel Gretenkord (20) und Karl Heinz Horstkotte (21)

 

„Der Querschnitt unserer gesellschaftlichen Realität sollte sich auch in unserer Ratsfraktion wiederfinden“ sagte Björn Schilling. Daher hat die SPD darauf großen Wert gelegt, dass Männer und Frauen, Menschen aus allen Altersgruppen, sowie Menschen mit und ohne Einwanderungsgeschichte hinreichend repräsentiert sind. Ebenso sollten alle Berufsgruppen vom Arbeiter bis zum Angestellten ausreichend vertreten sein.

 

Während der Auszählung der Stimmen legte der Fraktionsvorsitzende Andreas Kuhn seinen Rechenschaftsbericht vor, wobei er eine sehr positive Bilanz der letzten sechs Jahre zog.

 

Besonders hervorzuheben war dabei die Gründung der Gesamtschule, die die SPD zusammen mit den Eltern gegen viele Widerstände durchgesetzt hat.

Dass jetzt sogar ein Neubau der Gesamtschule beschlossen wurde und Projekte wie die Skaterbahn endlich umgesetzt werden, ist ebenfalls der Beharrlichkeit der SPD zu verdanken.

 

Ob Jugendbeirat, Inklusionsbeirat oder Integrationsbeirat, in allen Bereichen will die SPD auch weiterhin Betroffene zu Beteiligten machen und die Mitwirkungsmöglichkeiten der Bürger ausbauen.

Durch die Schaffung und Fortentwicklung von Mindeststandards für die offene Ganztagsgrundschule hat die SPD dafür gesorgt, dass die personelle und räumliche Ausstattung dieser Einrichtung deutlich verbessert wurde. Nachdem die Beitragsbefreiung für Geschwisterkinder in der Offenen Ganztagsgrundschule durchgesetzt wurde, können sich Familien über eine spürbare finanzielle Entlastung freuen.

Bei allen Themen hatte die SPD immer eine solide Finanzierung der Aufgaben im Blick und hat dafür gesorgt, dass die Probleme, die durch Derivatgeschäfte und Zinswetten verursacht wurden, auch juristisch aufgearbeitet wurden.

Die SPD hat für die Zukunft bereits neue Ziele und Aufgaben vor Augen.

Die verstärkte Förderung des Wohnungsbaus, die Ausweisung neuer Baugebiete, die Sanierung des Bahnhofs und die Eindämmung von Bau- und Bodenspekulation sind nur einige Stichworte, die Andreas Kuhn nannte.

Die SPD will u.a. dafür sorgen, dass das Jugendzentrum einen neuen Standort bekommt und der Stadtteil Hohne durch den Ausbau der Jugendarbeit und der sozialen Infrastruktur besonders gefördert wird. Die SPD setzt sich auch weiterhin dafür ein, dass die Arbeitsplätze in Industrie und Handwerk erhalten bleiben und neue geschaffen werden.

Die SPD will die Stadt aber auch ökologisch weiterentwickeln und tritt für eine sozial abgesicherte Kalkkonversion ein.

 

Zum Ende der Veranstaltung stellte sich der Landratskandidat Matthias Himmelreich der Wahlversammlung vor.

 

Himmelreich präsentierte in einer kämpferischen Rede die Eckpunkte des Kreiswahlprogramms. Er machte deutlich, dass die SPD auch auf Kreisebene die gestaltende Kraft für sozialen Fortschritt ist, egal ob es um bezahlbare Preise für Bus und Bahn oder um bezahlbaren Wohnraum geht. Er warb um Unterstützung für seine Wahl zum Landrat und als Kandidat des Wahlkreises Lengerich / Lienen (WK 21). Die Versammlung kam dem gerne nach und sicherte ihrem Landratskandidaten und auch dem Kreistagskandidaten für den Wahlkreis Lengerich (WK 20), Gernot Gierschner, uneingeschränkte Unterstützung zu.

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