«SPD-Ortsverein diskutiert Juso-Anträge

Bei der vergangenen Mitgliederversammlung zeigte der sozialdemokratische Ortsverein wieder einmal, dass die SPD vor Ort noch eine echte Mitglieder- und Mitmachpartei ist. Einige Juso-Anträge, die bei der Mitgliederversammlung im März aus zeitlichen Gründen nicht mehr behandelt werden konnten, standen dieses Mal auf der Tagesordnung. Die Juso-Arbeitsgemeinschaft stellte ihre verfassten Anträge vor: E-Government, Essbare Stadt und Jugendpartizipation. 

Beim E-Government geht es darum, dass ein Online-Beschwerdemanagament eingerichtet wird. Es sei auch denkbar, dieses mit einer Stadt-App zu kombinieren. Damit die Verwaltung schnellstmöglich von den Bürgern auf Missstände in der Stadt aufmerksam gemacht werden kann. Andernach hat es schon vorgemacht: Beim Projekt „Essbare Stadt“ geht es nicht etwa darum, dass die Stadt aufgegessen werden soll, sondern, dass die Verwaltung städtische Flächen zur Verfügung stellt, damit Bürger ihr Obst und Gemüse selbst einpflanzen und ernten können.Last but not least, präsentierte der Parteinachwuchs die Idee eines Jugendbeirats. Hierbei geht es darum, dass Vertreter aus den Schulen und den Ausbildungsbetrieben – ähnlich wie der Seniorenbeirat- z.B. die Möglichkeit haben, ihre Meinung im Rat der Stadt Lengerich zu äußern.


Der stellv. Ortsvereinsvorsitzende und Fraktionschef Andreas Kuhn zog eine positive Bilanz: „Es freut mich sehr, dass unsere Parteijugend mit vielen guten Vorschlägen unser politisches Leben bereichert.“ Auch aus den Reihen der Mitglieder war ein positiver Tenor herauszuhören: „Schön, dass wir auch die Möglichkeit haben, an der Ratsarbeit aktiv teilzuhaben.“ Natürlich freuten sich die Jungpolitiker darüber, dass all ihre Anträge einstimmig angenommen worden sind und bedankten sich für das starke Vertrauen.
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